Aquarellfarben gelten als die berüchtigtste Materie, mit der man malen kann. Es kann schwierig sein, mit ihnen zu arbeiten, und sie verzeihen nicht, wenn man einen Fehler macht. Ihre transparente Eigenschaft wird von Anfängern verschmäht und von erfahrenen Malern bewundert. Sie gibt euch die Flexibilität, eurem Malen verschiedene Dimensionen zu verleihen. Und wenn man genug übt, ist das Malen mit Aquarellfarben eine sehr erreichbare und befriedigende Kunstform, die man erlernen kann.
Sehen wir uns einige professionelle Tipps für Aquarellmaler an, die gerade erst anfangen.
Tipp Nr. 1 - Mischt mehr Farbe als nötig: Tolle Ergebnisse beim Aquarellieren sind genauso wichtig wie Erfahrung und Planung. Ihr möchtet nicht mitten in eurem Projekt aufhören und Farbe mischen. Außerdem ist es nicht einfach, beim gleichen Mischen genau den selben Farbton zu erhalten. Darüber hinaus ist euer Timing bei der Arbeit mit Aquarellfarben ebenfalls entscheidend. Um Tonunterschiede zu vermeiden, mischt man mehr Farbe als man glaubt zu brauchen.
Tipp Nr. 2 - Tupft euren Pinsel ab: Einer der häufigsten Fehler von Anfängern ist es, zu viel Wasser auf den Pinsel zu geben, was zu wässrigen Stellen führt. Außerdem breitet sich die Farbe stärker aus, als ihr wollt, und blutet auf euer Blatt. Mit zu viel verdünnter Farbe ist es außerdem schwierig, den Pinsel zu kontrollieren, und das Bild sieht ganz anders aus, als ihr es euch vorgestellt habt.
Tipp Nr. 3 - Beginnt mit den helleren Tönen: Wenn ihr mit Aquarellfarben arbeitet, solltet ihr mit helleren Tönen beginnen und weitere Schichten derselben Farbe hinzufügen, um der Farbe Tiefe und Ton zu verleihen. Wenn ihr mit den hellen Tönen fertig seid, solltet ihr auch mit dunkleren Tönen beginnen. Dieser Farbverlauf kann entstehen, weil beim Malen mit Aquarellfarben das Weiß aus dem Blatt gewonnen wird. Ihr könnt so viele helle Töne auf das Weiß auftragen, wie ihr wollt, aber nachdem ihr dunklere Töne hinzugefügt habt, könnt ihr nicht mehr zu den helleren zurückkehren. Deshalb ist es sehr wichtig, dass ihr euer Kunstwerk plant und vorbereitet, bevor ihr zu malen beginnt.
Tipp Nr. 4 - Macht euch mit euren Farben vertraut: Verschiedene Aquarellfarben haben unterschiedliche Eigenschaften. Die Eigenschaften ändern sich auch mit der Marke der verwendeten Farben. Es ist die beste Übung für Anfänger, sich mit der Farbe, die sie verwenden werden, vertraut zu machen. Ihr könnt ein Blatt mit verschiedenen Reihen von etwa sechs Kästchen anfertigen. Die beiden Enden stellen den dunkelsten und den hellsten Farbton der jeweiligen Farbe dar, während die mittleren Abschnitte einen Farbverlauf zwischen den beiden Extremen bilden.
Tipp Nr. 5 - Schafft, etwas das euch inspiriert: Als Künstler werden wir von vielen Dingen angezogen, die unsere Gedanken anregen. Wir lassen uns von den meisten Dingen um uns herum inspirieren. Ihr solltet das schaffen, was euch inspiriert, damit auch andere eure Perspektive sehen können. Wenn du etwas malst, das dich berührt, wirst du es in deinem Gemälde auch besser ausdrücken können. Und du wirst es genießen, etwas zu malen, das dich berührt, anstatt es als lästige Pflicht zu betrachten. Daher wird das Endergebnis viel eindrucksvoller sein.
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