5 Tipps für ein besseres Zeitmanagement
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5 Tipps für ein besseres Zeitmanagement

Wegen des Lockdowns verbringen die meisten von uns viel Zeit zuhause. Eigentlich stellt dies die perfekte Gelegenheit dar, um das zu tun, was wir schon immer tun wollten – uns entspannen, alten Hobbies nachzugehen, neue auszuprobieren oder die verstaubten Bücher im Regal endlich zu Ende lesen… 

Doch klappt das tatsächlich bei allen?
Einige von uns beginnen zu prokrastinieren und andere wiederum haben weiterhin alle Hände voll zu tun. Wie findet man die Balance, die uns dazu verhilft, den Lockdown nicht nur sinnvoll zu gestalten, sondern uns dabei auch zu entspannen und neue Energie zu tanken?
Wir haben 5 Tipps für euch gesammelt, die euch beim Zeitmanagement unterstützen werden. 

  1. Erstellt eine „To-Do-Liste“. Notiert euch alles, was ihr während des Lockdowns machen wollt. Diese Methode ist offensichtlich und weithin bekannt, verständlich, denn sie funktioniert. Für den Anfang schreibt alles nieder, was euch spontan in den Sinn kommt – Sport, Renovierung oder etwas Neues ausprobieren. Sobald ihr es aufschreibt, werdet ihr ein Gefühl der Erleichterung verspüren. 
  2. Setzt eure Prioritäten richtig. Wenn man darüber nachdenkt, so sind nicht alle Aufgaben gleich wichtig. Nicht immer lohnt es sich viel Zeit in etwas zu investieren. Nach dem Priorisieren der Aufgaben, verteilt diese gleichmäßig auf die euch zur Verfügung stehende Zeit. Wichtig dabei ist, nicht den ganzen Tag zu verplanen, denn ein auf die Minute genau getakteter Tag wird euren Stresslevel nur erhöhen. Lasst dabei auch Freiraum für Spontanität und Improvisation. 
  3. Disziplin. Das Aufschreiben der Aufgaben ist die halbe Miete, jetzt muss man diese auch erledigen. Versucht euch dafür ein Belohnungssystem auszudenken; habt ihr z.B. die Garage aufgeräumt, so gönnt euch etwas Schönes. Was auch beim Durchhalten helfen kann, ist die öffentliche Verkündung der Vorhaben. Wenn andere von euren Plänen Bescheid wissen, ist es einfacher am Ball zu bleiben. 
  4. Eliminiert Zeitfresser. Analysiert dafür zunächst, wie viel Zeit ihr für welche Tätigkeiten braucht. Immer öfter unterschätzen wir die Zeit, die wir bspw. in den sozialen Medien verbringen. Richtet euch dafür ein tägliches Limit auf euren Geräten ein und ihr werdet schon bald merken, wie viel mehr Freizeit euch zur Verfügung steht. 
  5. Hört auf euch selbst. Planung bringt eine gewisse Ruhe und Zufriedenheit in unser Leben und unsere Gedanken. Erst dann fangen wir an, besser auf unsere innere Stimme zu hören. Wir verstehen, was wir selber tatsächlich wollen und was uns von außen aufgezwungen wurde. Einen Plan zu haben ist sehr gut, manchmal sollte man diesen jedoch auch über Bord werfen und einen Tag mit Nichtstun, guten Filmen und Popcorn verbringen können. (Solange dies eine Ausnahme und nicht die Regel ist)

All diese Tipps lassen sich nicht nur in der Lockdown-Phase anwenden, sondern können auch im normalen Alltag hilfreich sein. Auf diese Weise werden sich weniger Aufgaben ansammeln und, im Endeffekt, bleibt euch mehr Zeit für Freunde, Familie und eure Hobbies. 
 

Author: Rabi Alieva 

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