Ihr habt ein schönes Werk gemalt, aber was nun? Ihr möchtet es irgendwo aufhängen, um allen das Kunstwerk zu zeigen, das ihr geschaffen habt. Oder ihr möchtet es bei einer Kunstausstellung zum Verkauf anbieten. Oder ihr habt ein schönes Werk gekauft und wollt es in eurem Haus ausstellen. Was auch immer die Geschichte eures Kunstwerks ist, es verdient eine Präsentation, die so exquisit ist wie das Gemälde selbst. Das Ausstellen von Kunstwerken ist genauso schwierig wie das Malen selbst.
Wir haben für euch einige ausgezeichnete Tipps zum Einrahmen und Ausstellen eurer Kunstwerke zusammengestellt.
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Tipp Nr. 1 - Wählt die richtige Rahmengröße: Die Rahmengröße kann eure Präsentation völlig verändern. Ihr könnt euch für verschiedene Größen oder ähnliche Standardgrößen entscheiden. Heutzutage wählen viele Menschen auch nicht-traditionelle Rahmengrößen, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn ihr eine ästhetische Wirkung erzielen wollt, könnt ihr quadratische oder rechteckige Rahmen mit identischen Abmessungen für alle eure Werke wählen, die zusammen aufgehängt werden.
- Tipp Nr. 2: Passt den Stil des Rahmens an: Das Gemälde und der Rahmen sollten sich perfekt ergänzen. Der Rahmen sollte weder zu schäbig sein, noch sollte er versuchen, die ganze Aufmerksamkeit von dem Kunstwerk abzulenken. Die Art des Rahmens hängt auch von eurem persönlichen Stil und der Einrichtung eures Hauses ab. Ihr habt die Wahl zwischen vielen verschiedenen Varianten, z. B. aus Holz, Metall, schlicht, ästhetisch oder aufwendig gestaltet.
- Tipp Nr. 3 - Für mehr Dramatik: Passepartout anbringen: Zum Passepartoutieren schneidet man einen dicken Karton in der Größe des Gemäldes aus und klebt das Bild dahinter. Das Passepartout gibt eurem Kunstwerk Freiraum, anstatt es direkt in den Rahmen zu schieben, und kann euch helfen, wenn ihr nicht genau die gleiche Rahmengröße habt. Außerdem verleiht das Passepartout eurem Kunstwerk eine weitere Dimension und macht es ansprechender.
- Tipp Nr. 4 - Plant die Wand: Wenn ihr vor dem Aufhängen des Kunstwerks eine Strategie ausarbeitet, könnt ihr euch ein Bild davon machen, wie die Wand später aussehen wird. Wenn ihr Gemälde aufhängen wollt, die sich gegenseitig ergänzen, solltet ihr sie nahe beieinander halten. Und wenn die Kunstwerke völlig unterschiedlich sind, lasst die Hintergrundwand ein wenig zur Geltung kommen und lasst eure Bilder atmen. Ihr könnt sie so aufstellen, dass mindestens dreißig Prozent der Wand sichtbar sind. Wenn ihr ein großes Werk habt, sollte es in der Mitte eurer Motive stehen. Ihr könnt eine ungerade Anzahl von Gemälden in einer horizontalen Reihe anordnen, wenn ihr einen ästhetischen Reiz haben wollt. Oder Ihr könnt verschiedene Größen von Bildern in zufälliger Reihenfolge aufhängen, um einen modernen Look zu erzielen.
- Tipp Nr. 5 - Hängt das Kunstwerk in Augenhöhe auf: Die Kunstwerke sollten immer in Augenhöhe aufgehängt werden, d. h. 58 cm über dem Boden. Das macht sie ansprechender und kann von den meisten Menschen in dieser Höhe leicht betrachtet werden. Die meisten Gemälde werden unter dem Gesichtspunkt einer durchschnittlichen Augenhöhe geschaffen, in der Annahme, dass der Besitzer sie entsprechend aufhängt. Wenn ihr eure Bilderrahmen in der Nähe des Sitzbereichs aufstellt, solltet ihr sie auf Augenhöhe oder sogar noch niedriger anbringen, damit sie besser zu sehen sind.
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