Flüssigkeit und Transparenz sind die beiden außergewöhnlichen Eigenschaften von Aquarellfarben, die sowohl von Profis als auch von Anfängern geschätzt werden. Obwohl es schwierig ist, mit Aquarellfarben zu arbeiten, bringen sie die Tiefe und die Texturen in den Gemälden so gut zur Geltung wie kein anderes Malmedium. Es ist nur die präzise Methode der Verwendung dieser Farben, um die beste Version eurer Kunst hervorzuheben. Das Erlernen grundlegender Aquarelltechniken wird euch dabei helfen, eure Werke mit Leichtigkeit zu verschönern.
Die Fähigkeiten der Aquarellmalerei, erfordert viel Mühe. Hier sind einige wesentliche Techniken, die euch helfen, herausragende Kunst zu schaffen.
►Nass auf Trocken: Es ist die am weitesten verbreitete Aquarelltechnik, bei der nasse Farbe auf den trockenen Untergrund aufgetragen wird. Ihr könnt eurem Gemälde mehr Texturen verleihen, indem ihr nasse Farbschichten auf getrocknete Schichten auftragt. Der Maler hat so mehr Kontrolle über seinen Pinsel. Der resultierende Strich hat feste Ränder und dünnere Farbe in der Mitte.
►Trocken auf Trocken: Der Maler verwendet einen trockenen Pinsel zum Malen auf einem trockenen Blatt. Die Farbe bedeckt die Oberfläche nicht vollständig und hinterlässt unfertige Linien, die den Strichen mehr Textur verleihen. Diese Technik wird vor allem verwendet, um den Effekt von Haaren und Fell zu erzielen. Diese Technik kann jedoch etwas strapaziös für eure Pinsel sein, und es wird empfohlen, Pinsel mit steifen Borsten wie Ziegenhaar zu verwenden. Verwendet außerdem strukturiertes Papier wie kaltgepresstes und raues Aquarellpapier, um den Effekt zu verstärken.
►Nass auf Nass: Bei dieser Technik wird die nasse Oberfläche mit nasser Farbe übermalt. Ihr befeuchtet das Blatt mit Wasser und bestreicht dann die Stelle mit Farbe. Die Farbe breitet sich von selbst aus, so dass Farmen mit weichen Rändern entstehen. Ihr könnt auch verschiedene Farben verwenden, um schöne Muster aus verlaufenden Farben zu malen.
►Glatte Füllung: Das ist die Methode, um einen einheitlichen Farbton auf dem gesamten Papier zu erzielen. Vergewissert euch, dass ihr eine ausreichende Menge an Farbe nehmt, bevor ihr beginnt, sonst bleibt ihr zwischendurch stecken. Beginnt oben mit waagerechten Strichen und arbeitet euch nach unten vor, um eine perfekte, glatte Füllung zu erhalten.
►Abgestufte und Vielffarbige Füllungen: Sie sind eine weiterentwickelte Form der flächigen Lavierung. Beim abgestuften Füllen bilden die Farbtöne einen Farbverlauf von dunkler zu heller. Im Vergleich dazu werden beim vielfarbigen Lavieren mehrere Schattierungen verwendet, die ineinander übergehen.
►Lasur: Das Lasieren, auch bekannt als Schichtung, verleiht Ihren Bildern Tiefe. Aquarellfarben sind transparent, d. h. ihr könnt mehrere Schichten übereinander auftragen, wobei die darunter liegende Schicht immer noch sichtbar ist. Denkt daran, jede Schicht vollständig trocknen zu lassen, bevor ihr eine neue auftragt, sonst verbinden sich die Farben und ergeben eine andere Farbe.
►Verblenden: Wenn man mit Aquarellfarben malt, sind die Ränder in der Regel dicker als die Mitte. Wenn ihr euch nicht darum kümmert, sind die Ränder gut sichtbar. Diese Technik hilft euch, einen Übergang zwischen verschiedenen Farbtönen zu erreichen und verleiht eurem Werk einen dreidimensionalen Effekt. Sie kann mit Nass-in-Nass- und Trocken-in-Nass-Techniken durchgeführt werden.
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